VOLKSSCHULE SOLLENAU

Kinder sind unsere Zukunft

Das Schulprofil der Volksschule Sollenau

Wir achten auf die richtige Mischung von altbewährten und neuen Unterrichtsmethoden.

Wir sind mit Smartboards modernst ausgestattet. Neueste Unterrichts- und Lernformen sind eine Selbstverständlichkeit.

Bei uns gibt es sprachliche Förderung für Schüler und Schülerinnen mit nicht deutscher Muttersprache und muttersprachlichen Unterricht in Türkisch.


Projekte: 

Leseprojekte , Fahrradprüfung für die 4. Klassen

Verkehrserziehungsprojekte ("Blick und Klick", "Hallo Auto")

Gesunde Jause, Schwimmen, Kochen und Zirkus

 

Kooperationsprojekte:

Sportunion

ASKÖ

Kinder gesund bewegen

 

Schulkultur:

Seit vielen Jahren steht das Soziale Lernen bei uns hoch im Kurs.

Die Kinder lernen dadurch den richtigen Umgang miteinander, Gesprächsregeln zu beachten

und sich selbst richtig einzuschätzen.

 

Standortbezogenes Förderkonzept der Volksschule Sollenau

A) Fördern als allgemeines pädagogisches Prinzip

B) Expliziter Förderunterricht

C) Spezielle Fördermodelle

Förderung von Kindern mit nicht deutscher Muttersprache (DndM)

Legastheniekurse (LSR)

Sprachheilunterricht (SHP)

Förderung durch Beratungslehrerin/Stützlehrerin (SPF)

Sprachförderstunden

D) Maßnahmen an den Nahtstellen


Organisation des Förderunterrichtes:

Additive Form - als zusätzliche Unterrichtseinheit (FÖU, DndM)

Integrative Form - parallel zu den Unterrichtseinheiten (SHP,LSR, Sprachförderung)

Kooperation mit SPZ-Klassen (soziales Lernen), Teamteaching (Lehrer von der NMS)

Ad A: Fördern als allgemeines pädagogisches Prinzip

 

.) Individualisierung des Unterrichtes:

Berücksichtigung der individuellen Lernvoraussetzungen - unterschiedliche Bedürfnisse der Lerntypen, gezielter Einsatz von Lehrmaterialien, Anwendung des Helfersystems und Kooperation (auch zwischen den Schulstufen), Reduktion auf Basiswissen, Festigungs- und Übungsphasen, Förderung von Begabungen (Projektarbeiten, Lehrausgänge und Exkursionen, autonome Schwerpunktsetzung wie Känguru der MA,...)


.) Differenzierung der Unterrichtsgestaltung:

Didaktische Vielfalt in den Zielen

- Kompetenzförderung: Lernfreude vermitteln und Wissensbedürfnis wecken

- Sachkompetenz: persönliche Stärken des Kindes fördern, Hinführung zu eigenem Wissenserwerb ("Experten" schaffen)

- Methodenkompetenz: Entwicklung von Lernstrategien und von Lernkompetenz (Lernen lernen)

- Sozialkompetenz: Ausbildung der emotionalen Intelligenz, Einführung eines Patensystems, Konfliktbewältigungsstrategien, Projekte zur Konfliktlösung

- Selbstkompetenz: Stärkung des Selbstbewusstseins, positives Motivieren, Projekte zur Sexualerziehung, Kinderrechte


Leseförderung (Grundstruktur):

VSK - Vorlesen - Anregung zur eigenständigen Beschäftigung mit Büchern

1. Klassen - Hinführung zu sinnerfassendem Lesen über spielerische Aufgabenstellung, lustbetonter Umgang mit der Klassenbücherei, selbst gestaltetes Buch

2. Klassen - Erweiterung der Lesekompetenz, Bücher vorstellen, Lesepensum der Klasse wird mit Bücherwurm dokumentiert

3. Klassen - Lesewerkstatt, persönlicher Bücherwurm, Buchausstellung

4. Klassen - Verwendung von Nachschlagewerken, Referate, Anregung zur persönlicher Büchersammlung, Buchempfehlungen


Ad B: Expliziter Förderunterricht

a) zur Prävention von Schulversagen (Maßnahmen im Rahmen des Frühwarnsystems)

b) zum Nachholen von Lerndefiziten (Krankheit, Schulwechsel)

 

Enge Verzahnung mit dem Klassenunterricht:

Zusammenarbeit Klassenlehrer*in - Förderlehrer*in wird im Förderunterricht dokumentiert, Einbindung der Erziehungsberechtigten in einer Fördervereinbarung (Informationsgespräche zum Verstehen und Verständnis der Defizite, Ordnungsrahmen, Kontrollaufgabe)

Erstellung eines Förderplanes - Entwicklungs- und Verhaltensdiagnose (Beschreibung des Ist Zustandes), Sofortmaßnahmen, Weiterführende Übungen, Begleitende Maßnahmen


Arbeit in der Kleingruppe ermöglicht:

.) generell andere methodische und didaktische Zugänge zum Lehrstoff

.) bessere Orientierung am einzelnen Kind, vereinfachte Aufgabenstellung, Anpassung an Arbeitstempo

.) Einheiten für alle Sinne

.) Schulung der Wahrnehmung

.) Zeit und Raum für Lernprogramme und Lehrspiele mit PC Unterstützung

.) Entspannungs- und Konzentrationsübungen

.) Motorisches Training

.) Kinesiologie

.) logische Denkaufgaben

.) motivierendes Üben


Ad C: Spezielle Fördermodelle

Förderung von Kindern mit nicht deutscher Muttersprache

.) Sprachstandsfeststellung im Rahmen der Schuleinschreibung und Elterninformation über die Bedeutung der Unterrichtssprache

.) Regelmäßige Förderung durch DndM Stunden ab der Vorschulklasse - Spracherwerb durch Sprechen (Alltagssituationen, Rollenspiele, Lieder, Aufträge erteilen)

.) zusätzliche Sprachförderstunden in VSK, 1. und 2. Klassen

 

Ad D: Maßnahmen an den Nahtstellen

Kindergarten - Schule - eigene Vorschulstufe, Besuchtage des Kindergartens an der Schule und Elternbesuchstage, Informationsabende der Schulleiterin (und Lehrkräften) in den Kindergärten, Gespräche zwischen KindergartenpädagogInnen und Lehrer*innen

Volksschule - weiterführende Schulen

Grundkonzept:

Bedachtnahme auf eigenständiges Arbeiten, Lernstrategien entwickeln

.) vermehrt eigenverantwortliches Arbeiten

.) Differenzierung im Unterricht durch erweiterten Lehrstoff

.) Differenzierung bei den Hausübungen (Problemstellung und Arbeitspensum)

 

Elterninformationsabend:

Schullaufbahnberatung entsprechend den Richtlinien des Bundesministeriums

Erarbeitung der Checklisten für die Entscheidung und Entwicklungscheck:

Wo steht mein Kind in verschiedenen Entwicklungsbereichen, Schulischer Entwicklungsstand meines Kindes, Orientierungsgespräch

Besonderheiten NMS - Besonderheiten AHS